Merlin Blog Blog Superbusen und Sterne

Superbusen und Sterne



Über ihre Buchpremiere sagt Jasmin Schreiber „Ich habe Leute im Publikum weinen sehen und dann aber habt ihr wieder geschrien vor Lachen. Haben sich jemals Leute so fröhlich über den Tod unterhalten?“. Jasmin Schreiber ist Kommunikationsexpertin, Bloggerin und Autorin, sie fotografiert ehrenamtlich Sternenkinder und begleitet sterbende Menschen. Sie hat ein rührendes, komisches und zutiefst herzliches Buch über den Tod geschrieben, das „sich anfühlt wie ein Roadmovie“ so Sascha Lobo. Sie liest am Mittwoch, 4.3., moderiert von Maike Sander.

Ebenfalls eine Art Roadmovie hat Paula Irmschler geschrieben, eine der seltenen weiblichen Titanic-Autorinnen. Ihr Roman handelt von Freundinnen, die eine Band („Superbusen“) gründen, ein witziger, feministischer Roman voller Musik, von der Verwundbarkeit des eigenen Körpers, von der Liebe, von Zuhause, von Lebensplänen: Lesung am Samstag, 7.3.: „Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater. Magisch.“ Margarete Stokowski.

Voller Musik ist auch der Rest der Woche: die Stuttgarter Lumio kommen Donnerstag mit sphärischelektronischen Sounds, l’Eclair verblüffen am Freitag mit einer verwirrend hypnotischen Mischung aus Fahrstuhlmusik, 70er-Jahre Filmscores aus Italien und Grateful Dead, Perilymph weisen einen beachtlichen Ruf in der Psych-Rock Szene auf. Zum Abschluss der Woche haben fixe Kartenkäufer einen einzigartigen Abend mit den Sternen, denn das Konzert der Hamburger Legende ist seit Monaten ausverkauft. Wer trotzdem zu diesem Sound tanzen will, kauft sich JETZT Tickets für Erobique, der bei den Songs der Sterne mitproduziert hat und der uns am 5. Mai im Wizemann mit Jaques Palminger und Yvon zusammen in den Kreis der Liebe einlädt.

Lasst uns Tanzen!

Foto: l’Eclair